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Theaterworkshop / Mittwochs 17:00 – 19:00 / die nächsten Termine: 27.03./10.04./17.04./24.04.!

 

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VATERSLAND / Ein Film von Petra Seeger / Foto: W-FILM

VATERSLAND / Ein Film von Petra Seeger / Foto: W-FILM

VATERSLAND / Ein Film von Petra Seeger / Foto: W-FILM

VATERSLAND / Ein Film von Petra Seeger / Foto: W-FILM

VolX-Filmabende #17: VATERSLAND

von: Petra Seeger

Regie: Petra Seeger; Musik: Dietmar Bonnen

Kostüme:

Bühnenbild:

Darsteller:



In unserer Reihe „VolX-Filmabende“ zeigen wir seit September 2017 Filme, die in Korrespondenz, in Verbindung zur Arbeit der VolXbühne stehen – sie sind inspirierend und irritierend oder machen oft einfach auch nur Spass.

VolX-Filmabend #17: VATERSLAND

Ein Film von Petra Seeger

„Gekonnt verschränkt Petra Seeger die Zeitebenen und das Dokumentarisch-Autobiografische mit dem Fiktiven. Längst ist sie nicht mehr Objekt vor der Kamera, sondern hat sich filmisch ihr eigenes Land erobert.“ (Arte TWIST)

Die 48 Jahre alte Filmemacherin Marie steckt in der Krise und hat Schwierigkeiten beim Schreiben eines Drehbuchs. Eines Morgens steht eine Kiste voller alter Fotos und Filmaufnahmen aus ihrer Kindheit vor der Tür. Diese stammen von ihrem Vater, der leidenschaftlich gerne fotografierte. Marie begibt sich auf eine emotionale persönliche Zeitreise von den spießbürgerlichen 1950er Jahren, der Zeit des Wirtschaftswunders, bis in die 1960er Jahre, das Jahrzehnt der sexuellen Revolte. Regie führte Petra Seeger, die auch das Drehbuch schrieb. Bei Vatersland handelt es sich um eine Autobiografie der Regisseurin und Drehbuchautorin, die von ihrer eigenen Jugend erzählt, hier jedoch nicht als „Petra“, sondern als „Marie“.

Die Regisseurin Petra Seeger und der Filmmusiker Dietmar Bonnen werden am Abend anwesend sein!

Datum: 28.10.2022, 19:30

Ort: VolXbühne, Adolfstr. 89a, 45 468 Mülheim an der Ruhr, Karten: 0208 – 43 96 29 11 oder karten@volxbuehne.de

Spieldauer: 123 Minuten

Sprache: Deutsch

Eintritt: 5,00 EUR

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VolX-Filmabende #16: KOYAANISQATSI (1982)

Ein Film von Godfrey Reggio

Im Jahr 1982 erregte ein Dokumentarfilm bestehend nur aus einer Bilderflut und der Minimalmusic von Philip Glass höchste Aufmerksamkeit – eine einzigartige, tiefgründige Gegenüberstellung der stillen Schönheit der Natur und dem unaufhörlichen pulsierenden Leben unserer modernen Großstädte, die uns zum Nachdenken anregt und uns in ihren Bann zieht. Bilder und Musik erzeugen eine suggestive Kraft, der sich kein Zuschauer entziehen kann!

Dauer: 82 Minuten

Sprache: ohne Sprache

Eintritt frei, weil der VolX-Filmabend findet im Rahmen der Mülheimer KULTÜRCHEN statt

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VolX-Filmabende #15: BIRD 

Ein Film von Clint Eastwood

Der Film stellt, so behutsam wie vorsichtig, eine amerikanische Legende vor: den verrückten, besessenen, in jeder Hinsicht extremen Jazzer Charlie Parker. Alles will der gleichzeitig: Liebe und Erfolg, ewige Lust und ewigen Spaß – Heroin, Alkohol und Medikamente, Fress- und Sexorgien. Die Tragödie dieses heiligen Mannes: dass er das eine nur tun kann, ohne das andere zu lassen. Seine maßlose, schwindelerregende Musik setzt ein maßloses, schwindelerregendes Leben voraus.

Dauer: 154 Minuten

Sprache: Deutsch

Eintritt: 5,00 EUR

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VolX-Filmabende #14: KNISTERN DER ZEIT – Christoph Schlingensief und sein Operndorf in Burkina Faso (2012)

Ein Film von Sibylle Dahrendorf

„Das berührende Vermächtnis eines Visionärs“ (Stern)

„Packende Dokumentation über das Lebensprojekt des radikalen Filmemachers, Theaterregisseurs, Autors, Talkmasters und Aktionskünstlers.“ (Tagesspiegel)

Ein afrikanisches Bayreuth, eine Oper in Afrika? Der in Mülheim an der Ruhr geborene und aufgewachsenen Theatermacher Christoph Schlingensief reiste trotz schwerer Krankheit immer wieder nach Afrika, um sein wichtigstes Projekt zu starten: Ein Operndorf in Burkina Faso.

Dauer: 106 Minuten

Sprache: Deutsch

Eintritt: 5,00 EUR

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VolX-Filmabende #13: Mackie Messer – Brechts Dreigroschenfilm (2018)

Ein Film von Joachim A. Lang

Die `Dreigroschenoper‘ von Bertolt Brecht wird schon kurz nach ihrer Uraufführung im Jahr 1928 zum Riesenerfolg. Daran anknüpfend wollen Brecht und Kurt Weill, der für das Stück die eingängige `Moritat von Mackie Messer‘ geschrieben hat, die Geschichte auf die Leinwand bringen. Während Brecht seine künstlerische Vision umsetzen will, sind die Filmproduzenten nur am Geld interessiert. Dieser Konflikt führt unweigerlich zum Scheitern des Projekts.

Dauer: 135 Minuten

Sprache: Deutsch

Eintritt frei!

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VolX-Filmabende #12: „MET AMOR PH OSEN“ (1992)

Ein Film von Achim Freyer

„… der Film stößt unentwegt in existentielle Grenzbereiche vor, die verbal und musikalisch durch dieselbe assoziative Offenheit kontrapunktiert werden. Dieser Film gehört ins Programm jedes anspruchsvollen Studiokinos.“ (Neue Zürcher Zeitung)

Figuren aus verschiedenen seiner Bühnenwerke konfrontiert Achim Freyer mit Naturlandschaften, die sich durch die grotesk-surrealen Wesen und Bildkompositionen der Kamera in künstliche, seelische Landschaften verwandeln. Ohne eindeutig erzählbare Handlungsstruktur entführt der Film den Zuschauer in ein poetisches Kaleidoskop menschlicher Befindlichkeiten; Sehnsüchte, archetypisch-symbolhafte Begegnungen mit Tod, Vergehen, Liebe, Trieb. Ein Vexierspiel voll Schönheit und schmerzlichem Abgrund.  Alles scheint in Bewegung, zyklisch und linear – eine Bewegung, die in der impressionistischen Weite des Meeres beginnt, durch ein mythologisch-phantastisches Theatrum Mundi führt und schließlich wieder zum Meer hin endet. Die hintergründige Leichtigkeit der Musik Saties und die tiefe Sehnsucht Messiaens malen eine Reise ins Blau. Und über allem schwebt eine Stimme in einem scheinbar endlosen Monolog, in dem Textfragmente aus Märchen, der Bibel, Dantes Göttlicher Komödie, von Büchner, Dali und anderen zu einem suggestiven Sprachfluss verwoben sind.

Datum: 06.12.2019, 19:30, VolXbühne – Ensemble der Generationen am Theater an der Ruhr, Adolfstr.89a, 45 468 Mülheim an der Ruhr

Dauer: 80 Minuten

Sprache: Deutsch

Eintritt frei!

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VolX-Filmabende #11: „Christo – Walking On Water“ (2018)

Ein Dokumentarfilm von Andrey Paounov

„… eine bemerkenswert vielschichtige Sichtweise auf die Mühen, die Künstler und Visionäre wie Christo auf sich nehmen …“ (KINOZEIT)

Wie Jesus über das Wasser laufen – das ermöglichte im Sommer 2016 die Mega-Installation FLOATING PIERS: Die Dokumentation zeigt den Ausnahmekünstler CHRISTO bei seiner kompromisslosen Arbeit. Paounovs Film setzt mehrere Monate vor der eigentlichen Realisierung der begehbaren Landschaftsskulptur ein, die nur eine kurze Zeitspanne – vom 18. Juni bis zum 3. Juli 2016 bestand. In Form eines Countdowns zeigt er etappenweise die Vorbereitungen und die damit verbundenen Schwierigkeiten des (auch logistischen) Mammutprojekts und verweist auf die vielen finanziellen wie administrativen Hürden, die erst aus dem Weg geräumt werden müssen, bevor die Menschen übers Wasser wandeln können…

Datum: 08.11.2019, 19:30, VolXbühne – Ensemble der Generationen am Theater an der Ruhr, Adolfstr.89a, 45 468 Mülheim an der Ruhr

Dauer: 105 Minuten

Sprache: Englisch (mit deutschen Untertiteln)

Eintritt frei!

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VolX-Filmabende #10: „DIE SPIELWÜTIGEN“ (2004)

Ein Dokumentarfilm von Andres Veiel

„Selten hat ein Film Faszination und Frustration, Traum und Alptraum des Schauspielberufs so genau auf den Punkt gebracht.“ (Der Tagesspiegel)

 Die „Spielwütigen“ sind vier junge Schauspielschüler der Berliner Schauspielschule „Ernst Busch“ auf dem Weg zum Traumberuf. Andres Veiel hat sie über sieben Jahre hinweg mit der Kamera begleitet, zeigt ihr Vorsprechen bei der Aufnahmeprüfung, ihre Erfolge und Misserfolge, spricht mit ihnen über ihre Träume und Ziele und begleitet sie auch noch eine Weile über das Ende ihrer Ausbildung hinweg. Er erzählt eine Geschichte vom Erwachsenwerden, vom Finden des eigenen Weges und der Überwindung von Widerständen und beweist damit abermals, wie spannend Dokumentarfilme sein können.

 

Datum: 25.10.2019, 19:30, VolXbühne – Ensemble der Generationen am Theater an der Ruhr, Adolfstr.89a, 45 468 Mülheim an der Ruhr

Dauer: 108 Minuten

Sprache: Deutsch

Eintritt frei!

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VolX-Filmabende #9

Gerhard Richter. Meine Bilder sind klüger als ich. (1993)

Ein Dokumentarfilm von Viktoria von Flemming

„… im Grunde genommen ist die Malerei eine komplette Idiotie …“, sagt der berühmte, medienscheue Maler Gerhard Richter im herausragenden Filmportrait von Viktoria von Flemming.

Immer wieder versucht er sich der Filmemacherin zu entziehen … letztendlich entsteht aber ein beeindruckender, einzigartiger Einblick in Richters Atelier in Köln, seine Maltechniken und sein gesamtes Schaffen als der herausragende deutsche Nachkriegskünstler. Zwischen Professionalität und Bescheidenheit – zuweilen blitzt in dem Mann virtuoser Widerspruchsgeist auf. Zum Beispiel, wenn der weltberühmte Maler – das Gesamtwerk umfasst mehr als 2000 Arbeiten – ein Interview mit den Worten eröffnet: „Ich bin ja viel unfähiger, als Sie denken.“ Unfähig zu malen etwa? „Nein, zu reden. Ich habe das nie gelernt, das war nie meine Neigung“, pariert der routinierte mittlerweile 87jährige Künstler und tut es, natürlich, trotzdem. Als er noch jünger war, antwortete er auf die leidige Frage, was er sich bei seinen Bildern gedacht habe: „Man kann sich dabei nichts denken. Malerei ist eine andere Form Vikdes Denkens.“

Datum: 26.04.2019, 19:30

Dauer: 60 Minuten

Sprache: Deutsch

Eintritt frei!

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VolX-Filmabende #8

„YOUNG@HEART“

Dokumentarfilm von Stephan Walker über einen besonderen Chor

Der in den 1980er-Jahren gegründete Chor Young@Heart hat sich auf die Interpretation von Rock- und Punksongs spezialisiert. Das Besondere dabei: Das Durchschnittsalter der Chormitglieder beträgt 80 Jahre. Regisseur Stephen Walker hat über den Rock-Chor, dessen ältestes Mitglied zum Zeitpunkt des Drehs 93 Jahre alt war, einen mitreißenden Dokumentarfilm gedreht, der auch Themen wie den Umgang mit schweren körperlichen Einschränkungen und dem Tod nicht ausblendet. Der Film enthält eine Auswahl von Titeln wie „I Wanna Be Sedated“ (Ramones), „Stayin‘ Alive“ (Bee Gees), „Should I Stay or Should I Go“ (The Clash), „Forever Young“ (Bob Dylan), „Golden Years“ (David Bowie), „Road to Nowhere“ (Talking Heads) und „I Will Survive“ (Gloria Gaynor). Dies stellt natürlich auch ein ironisches Selbstbekenntnis zum eigenen Alter dar, zumal in einem Chor, dessen ältestes Mitglied persönlich noch beide Weltkriege miterlebt hatte. Der Chor hat seit seiner Gründung mehrere Tourneen unternommen, u. a. durch die USA und Europa. Zu den Preisen, die Stephen Walkers außergewöhnlicher Musikfilm gewann, zählen u. a. die Publikumspreise auf den Filmfestivals in Atlanta, Los Angeles und Warschau.

Sprache: Englisch mit deutschen Untertiteln
Dauer: 101 Minuten
Eintritt: frei

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VolX-Filmabende #7

#7 „Grace Jones – Bloodlight And Bami“
Das Leben einer Ikone

… ist ein sensationeller Dokumentarfilm über das Leben der jamaikanischen Sängerin Grace Jones, die auch modelt und schauspielert – bekannt ist sie für vor allem für ihre spektakulären Auftritte in extravaganten Kostümen. Durch ihr androgynes Erscheinungsbild lässt Grace Jones die Geschlechterrollen verschwimmen, weshalb sie zu einer Ikone der Gay-Community aufstieg. Regisseurin Sophie Fiennes begleitet die Diva unter anderem bei den Aufnahmen zu ihrem Comeback-Album „Hurricane“ aus dem Jahr 2008. Außerdem beleuchtet der Film die tragische Vergangenheit der Vollblutperformerin…

Sprache: englische mit deutschen Untertiteln
Dauer: 116 Minuten
Eintritt: frei

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09.11.2017, 19:30
#6 “L`Opera de Paris“
Ein Film von Jean-Stéphane Bron

“Ein Meisterwerk” schrieb FIGARO über diese Dokumentation aus dem Jahr 2017 über die Pariser Oper, in der Regisseur Jean-Stéphane Bron dem Zuschauer mal ironisch, mal heiter und mal ernst die Abläufe hinter und auf der Bühne während der Herbstsaison 2015 zeigt. So bereitet sich etwa der neuernannte Direktor Stéphane Lissner auf seine erste Pressekonferenz vor, während Künstler und Techniker gleichzeitig bereits an der Saisoneröffnung mit Schönbergs „Moses und Aaron“ tüfteln. Doch natürlich kommt es hinter den Kulissen auch immer wieder zu Problemen: Es droht etwa ein Streik und ein ungewöhnlicher Statist sorgt für jede Menge Aufregung, nämlich ein Stier…

Sprache: französisch mit deutschen Untertiteln
Dauer: 110 Minuten
Eintritt: frei

07.12.2017, 19:30

28.09.2018, 19:30
#5 „Nick Cave: 20.000 days on earth“
Ein Film von Nick Cave, Jane Pollard und Iain Forsyth

Der 20.000 Tag im Leben von Nick Cave, vom ersten Weckerklingeln bis zum Strandspaziergang nach dem abendlichen Auftritt, wird zu einem poetischen dichten Porträt rastloser Kreativität.
Das Künstlerduo Jane Pollard und Iain Forsythe kombinieren in ihrem Kinodebüt aus dem Jahr 2014 Realität und Fiktion, Privates und Öffentliches, und erzählen in diesem einen, fiktiven Tag das ganze Leben von Nick Cave.

Sprache: englisch mit deutschen Untertiteln
Dauer: 98 Minuten
Eintritt: frei